Unser Future Workplace Client wird mittlerweile von rund 200.000 Anwendern für die tägliche Arbeit genutzt, und unsere Kunden setzen dabei auf Cloud-Management und moderne Arbeitsumgebungen. Wie eignet sich das Konzept eigentlich für Schulen? Sehr gut sogar – wie die Realschule Neuffen mit ihren Tablet-Klassen zeigt. Lesen Sie, wie die Microsoft Cloud das Lernen digital revolutioniert und das Geräte-Management skalierbar und zugleich flexibel macht.

Future Workplace at School

Unser Future Workplace Client wird mittlerweile von rund 200.000 Anwendern für die tägliche Arbeit genutzt, und unsere Kunden setzen dabei auf Cloud-Management und moderne Arbeitsumgebungen. Wie eignet sich das Konzept eigentlich für Schulen? Sehr gut sogar – wie die Realschule Neuffen mit ihren Tablet-Klassen zeigt. Lesen Sie, wie die Microsoft Cloud das Lernen digital revolutioniert und das Geräte-Management skalierbar und zugleich flexibel macht.

Unsere 100% Cloud-Strategie stellt die Weichen für die Zukunft und nimmt Abschied von wartungsintensiven lokalen oder hybriden IT-Umgebungen. Genau vor diesen Strategie-Wechsel stellen wir unsere Kunden und unterstützen sie bei dem Wechsel in diese neue Welt. Auch die Realschule Neuffen stand bereits im Schuljahr 2016/2017 vor der Entscheidung, wie die Verwaltungsumgebung für die neuen Tablet-Klassen aussehen sollte: Klassisch on-premises oder cloudbasiert. Die Wahl fiel dabei auf Intune - Teil des Microsoft Intune.

Vorab ein paar Details zum Projekt: Die Realschule Neuffen stattet in einem mehrjährigen Pilotversuch komplette Klassen mit Convertible-Tablets aus. Gestartet im Schuljahr 2016/2017, folgten 2018/2019 eine zweite sowie in diesem Schuljahr (2019/2020) eine dritte Tablet-Klasse. Die Schüler/innen einer achten Klasse erhalten jeweils ein eigenes Tablet, das sie bis zu ihrem Abschluss sowohl in der Schule als auch zu Hause verwenden dürfen – ähnlich wie die mobilen Endgeräte von Mitarbeitern/innen in einem Unternehmen. Die Schule entschied sich dabei bewusst gegen eine „Koffer-Lösung“, bei der Tablets lediglich sporadisch in bestimmten Unterrichtseinheiten verwendet werden. Nur so lernen die Schüler/innen nachhaltig den Umgang mit neuen Medien und können diese im Anschluss sinnvoll einsetzen. Die alltägliche Verwendung bereitet sie zudem bestens auf das spätere Berufsleben vor. Dank digitalem Stift kommt die Handschrift zudem nicht zu kurz und die Schüler/innen führen nach wie vor ihre Hefte – nur eben digital. Wer sein Tablet mal zu Hause vergessen oder nicht ausreichend geladen hat, kann trotzdem ganz normal mit Stift und Papier teilnehmen: Das Tablet dient nämlich als Ergänzung zum normalen Unterricht. Eine optimale Mischung aus digital und analog macht’s – eine der Grundlagen des Tablet-Konzepts an der Realschule Neuffen. Die mit Windows 10 betriebenen Geräte sind dabei mit diversen Apps und den aktuellen Office-Anwendungen ausgestattet. Zur Kommunikation bzw. dem Austausch von Dateien werden E-Mail, Kalender, Teams, OneDrive und Co. verwendet. Diverse webbasierte Lernangebote und Möglichkeiten der Zusammenarbeit (z.B. Whiteboard) ergänzen den Unterricht sinnvoll. Die erste Tablet-Klasse hat ihren Schulabschluss mittlerweile bereits erfolgreich absolviert.

Dank digitalem Stift kommt die Handschrift nicht zu kurz Dank digitalem Stift kommt die Handschrift nicht zu kurz

Wie eingangs erwähnt, entschied sich die Realschule Neuffen für Intune bzw. für das Future Workplace Konzept zur Verwaltung der Tablets. Aus gutem Grund: Während Firmen in vergleichbarer Größe eigene IT-Abteilungen oder stark gebuchte IT-Dienstleister beschäftigen, sieht die Situation an Schulen meist anders aus. Oft liegt die IT in Händen von Lehrern/innen, die Schulnetz und Co. neben dem normalen Unterricht betreuen. Es fehlt schlichtweg an Ressourcen, um hochkomplexe IT-Systeme aufrecht und aktuell zu halten – genau hier kommt die Cloud ins Spiel. Die Verwaltung von Servern, das Einspielen von Patches und Hardwaretausch sind Schnee von gestern. Zwar müssen auch Systeme wie Intune konzipiert und verwaltet werden, doch kann man sich dabei auf das Wesentliche konzentrieren und ist voll skalierbar. Die aufwendige Planung und Anschaffung von Hardware fallen weg.

Die Geräte-Verwaltung im Detail: Die Tablets werden gemeinsam mit den Schülern/innen und Lehrern/innen in Betrieb genommen. Dank AutoPilot direkt im Branding der Schule. Nach einer kurzen Anmeldung und dem Einrichten von MFA, beziehen die Geräte die gewünschte Konfiguration und Software bzw. Apps. Alles Weitere wird mit diversen Intune-Profilen sinnvoll für den Unterricht konfiguriert. Dank Office 365 im Hintergrund erhalten die Anwender direkt Zugriff auf diverse Dienste wie Exchange Online, OneDrive for Business, die Office-Applikationen und Teams. Für einen reibungslosen Betrieb werkeln unter der Haube zudem Azure AD, Windows Update for Business, Windows Hello, Delivery Optimization, Windows Defender und Co. In kürzester Zeit sind die Geräte somit betriebsbereit für den Unterricht. Von nun an können die Tablets zentral aktualisiert und gewartet werden. Weitere komplexe Software-Pakete werden dank Glück und Kanja’s RealmJoin installiert. Mittels unserer integrierten LAPS- und Fernwartungs-Lösung kann zudem einfach Support geleistet werden.

Dass dieses Konzept noch viel mehr Potential haben kann, hat die Schule bereits erkannt. So sollen nun auch das normale Schulnetz mit den Pool-Räumen und alle weiteren Clients auf die neue Verwaltung onboarded werden. Dank der nahezu unendlichen Skalierbarkeit von Microsoft Endpoint Management ist dies kein Problem.

Im Zuge der Schulschließung, um die Verbreitung von COVID-19 einzudämmen, erhalten die Schülern/innen der Tablet-Klassen in bestimmten Fächern Fernunterricht mit Microsoft Teams anhand von Videokonferenzen, gemeinsamem Arbeiten an Dokumenten und dem Bereitstellen von Aufgaben.

Unterrichtseinheit im Fach Mathematik Unterrichtseinheit im Fach Mathematik